Design Thinking ist eine moderne Innovationsmethode. Genau genommen ist es ein vielfältiges Methodenset, um komplexe Probleme zu lösen und zeitgemäße Produkte, Services und Organisationsmodelle zu entwickeln. Dabei stehen die Menschen immer im Mittelpunkt: die Kund*innen wie auch die Mitarbeiter*innen. Das merkt man schon beim Arbeiten selbst: Design Thinking wird in bunt gemischten Teams angewendet und macht Spaß. Für uns ist es jedoch noch viel mehr. Es ist eine mutige Haltung gegenüber neuen Herausforderungen. Es ist die Entscheidung, zu handeln, statt zu diskutieren. Zu fragen, statt zu schweigen. Zu verändern, statt festzuhalten. Es ist das Mindset der Pioniere, die mit Zuversicht den ersten Schritt machen. Es ist die Stimme des unerschrockenen Kindes, das wir alle einmal waren.
Kreativität ist, wenn Intelligenz und Spaß sich treffen!
Wie geht Design Thinking ?
Der Prozess ist der rote Faden im Design Thinking, der für Orientierung und Struktur sorgt. Er besteht aus sechs Schritten, in denen verschiedene Methoden eingesetzt werden, die uns jeweils zu einem Zwischenziel führen. Die ersten drei Schritte fassen wir als "Problemraum" zusammen und die letzten drei als "Lösungsraum". Wie der Name es schon verrät, geht es im Problemraum darum, ein Thema zunächst einmal in all seiner Tiefe zu verstehen, bevor vorschnelle Lösungen entwickelt werden, die niemand will oder braucht.
Das geschieht in drei Schritten: Verstehen, Beobachten und Sichtweise definieren. Im Fokus steht die Erforschung der Nutzers, Kunden oder anderer Schlüsselpersonen, die uns zu neuen Erkenntnissen führen können. Mit neuer Klarheit geht es dann weiter in den Lösungsraum. Auch hier verrät der Name, was Programm ist: endlich Ideen entwickeln! Und zwar möglichst viele, verschiedene und mutige. Einige Ideen schaffen es weiter und konkretisieren sich in Form von ersten Prototypen. Im nächsten Schritt werden diese in Tests verprobt, um möglichst schnelles Feedback zu sammeln. Ganz nach dem Motto: früh und häufig zu scheitern spart Zeit und Kosten.
So sieht der Prozess in der Theorie aus. In der Praxis geht es jedoch weniger linear und deutlich agiler zu: Alle sechs Prozessschritte sind untereinander verbunden und es ist sogar vorgesehen, zwischen ihnen vor- und zurückzuspringen. Das macht Design Thinking schnell und flexibel.
Wofür setze ich Design Thinking ein?
Design Thinking ist dort gefragt, wo komplexe Probleme gelöst werden müssen und es frische Ideen braucht. Häufig sind das Probleme, die durch so viele Variablen beeinflusst werden, dass keine bekannten Lösungswege verfügbar sind und nur ein "Trial & Error-Prozess" zu einer Lösung führt. Dabei spielt es im Grunde gar keine Rolle, aus welchem Bereich eine Organisation kommt. Wichtig ist nur, dass Menschen von dem Problem betroffen sind, denn Design Thinking beginnt immer mit der Frage: Für wen?
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